Aachener Nachrichten und Aachener Zeitung vom 29.01.2014

Hier ein Auszug aus der Rubrik:

L E S E R B R I E F E

„Damit die unsäglichen Quälerein aufhören“
Michael Jocham aus Aachen reagiert auf den Bericht „Blutiges Gemetzel in der Bucht“:
Wie schon seit Jahren werden zurzeit in Japan bis zu 3000 Delfine auf unvorstellbare und grausame Weise abgeschlachtet. Wer diese Tiere einmal in Freiheit auf See erlebt hat, wird dies zu einem besonderen Erlebnis zählen. Sie treten in großen Familieneverbändenauf und haben untereinander ein besonders enges und soziales Verhältnis. Als Segler habe ich häufig diese wunderbaren Tiere auf dem Meer erleben dürfen.
Was muss das für diese intelligenten
Wesen, die
sich ohne
Furcht und
voller Vertrauen
dem Menschen
nähern, ein Trauma
sein, in solch einem Massaker
zu enden. Die japanische
Regierung und die öffentlichen
Medien ignorieren das
Geschehen.
Angeb-



lich sei dies eine alte
Tradition, obwohl diese Schlach-
terei erst seit den 70er Jahren aus-
geführt wird. Wahrscheinlich hilft hier nur der Boykott japanischer Erzeug-nisse.



Günter Mommertz aus Eschweiler betont zum selben Bericht:
Nicht nur, dass man in hinterhältiger Weise das Orientierungsvermögen
der sensiblen und anmutigen
Meeresbewohner lahmlegt,
um sie in die Bucht zu
treiben. Nein, man
metzelt sie auch
noch grau-
sam hin.
Diejeni-
gen,













die das tun,
kann man ge-
trost Bestien nennen,
 denn den Namen Mensch
  haben sie nicht verdient. Es will mir
   nicht in den Kopf, dass solch bar-
   barische Akte geduldet werden,
  ohne dass jemand dagegen etwas tut. Die Weltgemeinschaft ist in der Pflicht, gegen solches sinnloses Töten vorzugehen, genauso wie gegen das Massaker der japanischen Walfänger
an den
Meeres-
riesen
oder



















das Hin-
schlachten
der Robben-
babys. Damit
diese unsäglichen
Quälereien end-
lich aufhören.


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