I N F O R M A T I O N E N
01.02.2006: Wussten Sie, ...
Dass bereits 1567 von Papst Pius V. (1566-1572) in einer Bulle die
Stierkämpfe in Spanien verboten wurden?
Die EU-Chemikalien-Tests – ein grausames und sinnloses Unterfangen Dr. Corina Gericke: Aktuell: Machen Sie mit bei unserer Unterschriften-Aktion! Die EU-Kommission plant ein neues Testprogramm, bei dem etwa 30.000 alte Chemikalien – von Terpentin bis Textilfarbe, von Maschinenöl bis Pflanzenschutzmittel – auf ihre Giftigkeit überprüft werden sollen. Mindestens 50 Millionen Tiere sollen dafür zu Tode gequält werden. Chemikalien in Gegenständen des täglichen Gebrauchs und in der Umwelt stellen tatsächlich ein unkalkulierbares Risiko für die Gesundheit des Menschen dar. Tierversuche sind jedoch der falsche Weg, um die Sicherheit der Menschen vor schädlichen Substanzen zu gewährleisten. Nur eine sorgsame Auswertung bereits vorhandener, am Menschen gewonnener Daten sowie der Einsatz tierversuchsfreier Reagenzglas-Methoden können zu einer tatsächlichen Abschätzung der Risiken für Mensch und Umwelt führen. Gigantisches Tiermassaker
Seit dem Inkrafttreten der EU-Richtlinie 67/548/EEC im Jahr 1981
müssen alle Chemikalien getestet werden – bei dem größten Teil dieser
Untersuchungen handelt es sich um Tierversuche. Anschließend werden die Stoffe klassifiziert
und entsprechend beschriftet. Vor 1981 wurden zwar auch schon Tierversuche durchgeführt,
allerdings nicht in einem EU-einheitlichem Rahmen. Genau 100.106 Chemikalien kamen vor 1981 auf den
Markt. Die EU plant nun ein Testprogramm, bei dem diese Substanzen noch einmal, diesmal in
vereinheitlichten Tierversuchen, auf ihre mögliche Schädlichkeit hin getestet werden
sollen.
Aberglauben Katzenfell oder die Rheuma-Lüge
Eine Mitarbeiterin der
DEUTSCHEN RHEUMA LIGA
in der Sendung Panorama: Diese Aussage widerlegt das Märchen Informieren Sie sich: http://www.attis.de Tierschutzbeirat Rheinland-Pfalz: Aktuelle Themen © www.haus-und-wildtierhilfe.de
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