Tierquälerei für billiges Fleisch

Ein kurzes Leben voller Leiden

Die Intensivhaltung hat auch vor den Kaninchen nicht Halt gemacht. Verlässliche Zahlen gibt es nicht – so weiß niemand genau, wie viele Millionen Kaninchen eingesperrt in viel zu engen Käfigen, ihr trauriges Dasein fristen müssen.

Die industrielle Zucht von Mastkaninchen ist qualvoll. Millionen Kaninchen vegetieren in Frankreich, Italien, China und Deutschland in Mastanlagen dahin. Nur die Schweiz zeigt, daß auch kommerzielle Kaninchenzucht ohne Tierquälerei möglich ist. In der Schweiz ist Massentierhaltung verboten, und Kaninchen dürfen nur in Gruppenverbänden gehalten werden.

Kaninchen können auch unter gewerblichen Bedingungen artgerecht gehalten werden.

Das bedeutet:
  1. Gruppenhaltung im Stall mit Weideauslauf für Mastkaninchen

  2. Gruppenhaltung im Stall mit Weideauslauf für mehrer Zuchthäsinnen und Rammler

  3. Eine reduzierte Besatzdichte, die zusammenhängende Hoppelsprünge ermöglicht

  4. Eingestreute und strukturierte Umgebung mit Fressbereich, Ruhe- und Aufenthaltsbereich, Unterschlupf und Rückzugsmöglichkeiten für Zuchthäsinnen und die Jungen – zusätzlich ein Nestbereich mit Nestboxen und Nestmaterial in einem speziellen Bereich

  5. Artgemäße Fütterung mit Heu, Gras, Stroh, Körnern, Obst und Gemüse

Erstmals listet ein Handelskonzern Produkte aus, die unter tierquälerischen Bedinungen erzeugt wurden!

www.provieh.de


Bildmaterial von "provieh"

© www.haus-und-wildtierhilfe.de